Dienstag, 28. Juni · 19:00 – 22:00

treffpunkt freizeit

Am Neuen Garten 64

14469 Potsdam

Die bekannt gewordenen schrecklichen Fälle von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Institutionen, Familien und familärem Nahbereich haben deutlich gemacht, dass dringender Handlungsbedarf beim Kinderschutz besteht.

Aber wie muss ein umfassendes Kinderschutzkonzept aussehen? Welche Rolle spielen Prävention sowie Förderung und frühzeitige Hilfen für Eltern und Kinder? Welche Standards und Pflichten sollten für Träger der Jugendhilfe, Schulen und Vereine sowie alle von Kindern besuchten Einrichtungen gelten? Welche Qualitätsstandards müssen Ehrenamtliche erfüllen? Welche Rolle spielen Bildung und Ausbildung – auch im Verwaltungsbereich? Und schließlich: Wie und durch wen soll ein wirksamer Kinderschutz überhaupt finanziert werden?

Diese Fragen diskutieren mit Ihnen/Euch:

– Annelie Dunand, 1. Vorsitzende „STIBB – Sozial-Therapeutisches Institut Berlin-Brandenburg; Hilfen für sexuell missbrauchte und misshandelte Kinder e.V.“

– Sylvia Lehmann, Mitglied im Landtag Brandenburg

– Maren Ruden, Bundesinitiative der Betroffenen von sexueller Gewalt und Missbrauch im Kindesalter

– Marlene Rupprecht, Mitglied des Deutschen Bundestages

– Rolf Stöckel, Vorstandssprecher Deutsche Kinderhilfe e.V.

– Andrea Wicklein, Mitglied des Deutschen Bundestages